Kurz vor Festbeginn um 19:00 Uhr musste die Feuerwehr noch zu zwei gleichzeitig stattfindenden Einsätzen ausrücken. Aber danach konnte man sich voll und ganz der Betreuung der Festgäste widmen. Wie nicht anders erwartet, war bereits die gesamte Halle binnen kurzer Zeit voll und die große Anzahl an Gratulanten begann mit ihren Glückwünschen. Den Anfang machte der Feuerwehrkindergarten unter der Leitung der beiden Kindergärtnerinen Doris Högn und Maria Rautner. Die Kinder marschierten gemeinsam in Reih und Glied entlang eines C-Schlauches mit Strahlrohr und Feuerwehrhelm mit einem selbstgebastelten Feuerwehrauto mit Folgetonhorn und Blaulicht unter Sirenengeheule in die Halle ein. Nach einem kurzen, selbst komponierten Ständchen, wurde dem Bürgermeister eine Torte in Form eines Feuerwehrautos übergeben. Mit tosendem Applaus verließen die Kinder die Halle und wurden im Anschluss mit Getränken und Würstel belohnt. Es folgten die Volksschule unter der Leitung von Frau Direktor Knechtel, die Gemeindebediensteten, der Männergesangsverein, die Jagdhornbläser, das Rote Kreuz und Vertreter der Landesregierung. Danach trug Vizebürgermeister Peter Klimek den politischen Werdegang unseres Bürgermeisters vor. Anschließend gratulierten dem Jubilar nahezu alle Festgäste persönlich.
Nach einer Rede des Geburtstagskindes ging es unter der Moderation von GR Helmut Schmitt im Programm weiter. Und die Gratulation von Feuerwehr, Musikverein und Volkstanzgruppe bildeten den Abschluss der hohen Anzahl an Gratulanten. Feuerwehrkommandant EABI Erwin Rautner erwähnte die Laufbahn von Kamerad LM Ernst Herzig und bedankte sich bei ihm auch für die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung der Feuerwehr. Immerhin wurde das Feuerwehrhaus erweitert, drei neue Einsatzfahrzeuge sowie Schutzausrüstung am neuesten Stand der Technik und einiges mehr, alles unter der Führung von Kamerad und Bürgermeister Ernst Herzig angekauft.
Das Fest war ein voller Erfolg und dauerte noch bis spät in die Nacht an. Aus Sicht der Feuerwehr wurde wieder gezeigt, dass die Feuerwehr, wie alle anderen Vereine und Organisation im Ort auch, für die Gemeinschaft unverzichtbar sind. Auch die Arbeiten wurden für so ein Fest dieser Größenordnung gerne für einen Kameraden auf sich genommen und erledigt.