Aufgrund der starken Regenfälle war es zu einem enormen Wasserspiegelanstieg eins Seitenarmes des Laaber Baches gekommen. In weiterer Folge hat sich Treibgut in einem vom Besitzer errichteten Weidezaun, welcher durch das Bachbett gezogen wurde verfangen. Der rasch ansteigende Wasserspiegel überflutete die Stallungen wodurch einige Hühner noch vor Ankunft der Feuerwehr ertranken. Zusätzlich verlegte sich auch noch die hauseigene Brücke, welche in den Hof der Wirtschaftsanlage führte. Durch die zusätzliche Verklausung der Brücke wurde das Wasser Richtung Wohnhaus geleitet.

Zur Unterstützung wurde gleich zu Beginn des Einsatzes die Freiwillige Feuerwehr Laab im Walde nachalarmiert. Es wurde in weiterer Folge begonnen die Verklausung im Weidezaun händisch zu entfernen. Mit einem am Treibgut befestigten Seil wurden die Verklausungen händisch weggezogen. Da der Zaun an über den Bachbett liegenden Stahltraversen befestig war wurden diese nach abtrennen mit dem Trennschleifer mittels Seilwinde des SRF entfernt. Durch diese Maßnahmen konnte das Wasser ungehindert abfließen und es bestand keine Gefahr mehr für die Stallungen sowie für das Wohnhaus. Die Verklausung der Brücke wird vom Eigentümer mittels Bagger selbstständig entfernt.